Makro-Fotografie

Viele Menschen verbinden Makrofotografie gleichsam mit dem Ablichten von Insekten und Blumen, doch auch banale Alltagsgegenstände werden im Makrobereich zu interessanten Motiven. Moderne Digitalkameras, auch günstigere, stellen fast durchweg einen Makromodus für Nahaufnahmen zur Verfügung. Nutzen Sie diesen Modus und beeindrucken Sie die Betrachter Ihrer Fotos mit ungewöhnlichen Ansichten.

Die Faszination der Makrofotografie liegt darin begründet, Details für das menschliche Auge sichtbar zu machen, die ihm normalerweise verborgen bleiben. Naturgemäß können wir als „Weitwinkelseher“ Details im Nahbereich nicht mit bloßem Auge erfassen. Die Scharfstellung der Augen versagt ab einem gewissen Abstand zum Objekt.Nehmen wir Alltagsgegenstände mit der Kamera unter die Lupe, erschließt sich für den Fotografen und für den Betrachter eine neue Welt. Ein Badezimmerschwamm bspw. kann aussehen wie eine Mondlandschaft, ein Reißverschluß offenbart die Struktur seiner Zähne. Blumen und Pflanzendetails erscheinen im Nahbereich wie aus einer Traumwelt und Insekten sehen unter der „Makrolupe" gruselig oder so interessant aus, das man gar nicht mehr davon ablassen kann, sie zu fotografieren.

Man muss nicht immer extrem nah heran gehen um Gegenstände in einer ungewöhnlichen Ansicht zu präsentieren, so können zum Beispiel auch Alltagsgegenstände wie Glühbirnen, Besteck u.s.w. fotogene „Modelle" sein, wenn man sie richtig in Szene setzt. Der Nahbereich, der sich heutzutage mit fast jeder Digitalkamera erschließen läßt, bietet ein sehr interessantes Betätigungsfeld für den Fotografen.

 

Ich verzichte hier bei den Bildern auf technische Details, diese können aber selbstverständlich erfragt werden.

 


Fauna